5 Jahre lang wurde das historische Parlamentsgebäude saniert. Jetzt sind die Bauarbeiten fertig das Gebäude wurde am 12. Jänner feierlich wiedereröffnet.
Schon der erste der beiden Tage hat tausende Besucherinnen und Besucher angelockt. Bis zu 3 Stunden Wartezeit nahmen die Menschen in Kauf. Nach dem langen Warten konnten sie sich dann selbst ein Bild vom sanierten Parlamentsgebäude machen.
„Das Gebäude ist traumhaft schön geworden“ sagt eine ältere Dame aus Wien. Sie spricht damit stellvertretend für viele Menschen. Die meisten von ihnen sind beeindruckt von der neuen Glaskuppel über dem Nationalrats-Saal und vom Plenarium, einem verglasten Rundgang für Besucherinnen und Besucher. Auch der historische Sitzungssaal gefällt vielen Besucherinnen und Besuchern.
Aber auch für diese Orte im Gebäude interessierten sich viele: für die Säulenhalle, den Bundesrats-Sitzungssaal, die Amtsräume der Präsidentinnen und Präsidenten und das Demokratikum.
Das Demokratikum ist ein 1.500 Quadratmeter großes Besucherzentrum. Hier erfahren die Besucherinnen und Besucher Wissenswerte zu Demokratie und Parlamentarismus und bekommen Infos über die Geschichte der Demokratie.
An den beiden Tagen der offenen Tür konnte man auch mit Abgeordneten ins Gespräch kommen. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten diese Gelegenheit.
Im Empfangssalon steht seit der Wiedereröffnung ein vergoldetes Klavier. Dazu gab es von den Besucherinnen und Besuchern sehr unterschiedliche Meinungen. Manche fanden es ganz toll und hielten es für die beste Idee. Andere fanden das Klavier viel zu teuer.
Die Tage der offenen Tür wurden am Samstag eröffnet, und zwar gemeinsam von den Nationalrats-Präsidentinnen und Präsidenten Wolfgang Sobotka, Doris Bures und Norbert Hofer und von dem Bundesrats-Präsidenten Günter Kovacs. Punkt 10.00 Uhr durchschnitten sie beim Haupteingang ein blaues Band.
Auch am Sonntag konnte man sich im Rahmen der Tage der offenen Tür das sanierte Parlamentsgebäude ansehen. Der letzte Einlass war um 16:00 Uhr.
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