Im Frühling forderte die FPÖ schon einen Untersuchungs-Ausschuss. Damals wollte sie auch andere Themen untersuchen, wie den Umgang mit Corona-Demonstrationen. Der Verfassungsgerichtshof lehnte das ab, weil zu viele Themen vermischt waren. Jetzt will die FPÖ sich nur auf den Fall Pilnacek konzentrieren.
Die FPÖ vermutet, dass es bei den Ermittlungen Fehler oder absichtliche Manipulationen gab. Sie nennt Beispiele wie das Zurückhalten von Beweisen, das Verfälschen von Ergebnissen und die strafrechtliche Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten. Die FPÖ glaubt auch, dass das Innenministerium oder das Bundeskanzleramt Druck ausgeübt haben könnten.
Die Untersuchung soll den Zeitraum vom 19. Oktober 2023 bis 4. September 2025 betreffen. Pilnacek starb am 20. Oktober 2023. Am 4. September 2025 wurde die Zuständigkeit für die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft Krems an die Staatsanwaltschaft Eisenstadt übergeben.
Die FPÖ fordert einen Untersuchungs-Ausschuss zum Tod von Christian Pilnacek.