Der Untersuchungs-Ausschuss wird auf Verlangen der FPÖ eingerichtet. Die FPÖ will damit die Ermittlungen rund um den Tod von Christian Pilnacek prüfen. Pilnacek war ein hochrangiger Beamter im Justizministerium. Die FPÖ hat den Verdacht, dass es bei den Ermittlungen Fehler oder unrechtmäßige Handlungen gab. Es geht unter anderem um folgende Vorwürfe: Beweismittel wurden entfernt oder zurückgehalten, Ermittlungsergebnisse wurden verfälscht, Journalistinnen und Journalisten, die die Vorgänge untersucht haben, wurden strafrechtlich verfolgt.
Die Freiheitlichen vermuten, dass politische Akteure aus dem Innenministerium oder dem Bundeskanzler-Amt Druck ausgeübt haben.
Der Untersuchungs-Ausschuss wird wieder im Lokal 1 tagen.