Der dritte Schwerpunkt liegt laut Holzleitner auf der Frauengesundheit. Sie will hier nicht nur Themen wie Endometriose und die Wechseljahre stärker in den Fokus rücken. Durch die Steuerfreistellung von Menstruations- und Verhütungsprodukten will sie Frauen auch finanziell entlasten.
Bei den Fragen der Abgeordneten ging es um Gesundheitsthemen, Gewaltschutz und finanzielle Unabhängigkeit von Frauen. Auch die Gleichstellung von LGBTIQ-Personen war Thema im Ausschuss.
Ministerin Holzleitner und Vizekanzler Andreas Babler sprachen mit den Abgeordneten außerdem über Frauenförderung und Diskriminierungs-Schutz im Bundesdienst und in der Privatwirtschaft. Grundlage dafür waren die aktuellen Gleichbehandlungs-Berichte.
Der Frauenanteil im Bundesdienst steigt zur Freude der Regierungs-Mitglieder stetig an. Anstiege bei den Fällen gibt es aber auch bei der Gleichbehandlungs-Kommission und bei der Gleichbehandlungs-Anwaltschaft.
Auch die Oppositionsparteien brachten frauenpolitische Anliegen ein. Die Debatte darüber wurde mit Verweis auf die geplanten Regierungsvorhaben vertagt.