Derzeit ist Magnus Brunner Finanzminister. Jetzt wird er als EU-Kommissar für Österreich vorgeschlagen. Das hat der Hauptausschuss des Nationalrats bestätigt. Die ÖVP und die Grünen haben dafür gestimmt.
EU-Kommissar:innen sind die Mitglieder der Europäischen Kommission. Insgesamt gibt es 27, eine Person aus jedem EU-Land.
Im Hauptausschuss hat sich Magnus Brunner mit den Abgeordneten ausgetauscht. Er hat vor allem betont, wie wichtig die Wettbewerbs-Fähigkeit der EU ist. Das bedeutet: In der EU muss es gute Bedingungen für Unternehmen und für die Wirtschaft geben. Nur so können wir in Europa unabhängig bleiben und im Wohlstand leben, sagte Brunner.
Außerdem sprach Magnus Brunner über weitere Herausforderungen für die EU. Er sieht sie in den Bereichen Sicherheit, Beziehungen mit Nicht-EU-Ländern und in der Klimapolitik.
Brunner sind auch diese Punkte wichtig:
- In der EU soll es weniger Bürokratie geben.
- Der EU-Binnenmarkt soll gestärkt werden. Es soll noch einfacher werden, innerhalb der EU zu handeln und zu arbeiten.
- In der EU sollen mehr verschiedene Energie-Quellen verwendet werden, zum Beispiel Energie aus Wind, Wasser oder Sonne.
Bundeskanzler Karl Nehammer hat betont, dass Magnus Brunner [aUS1] sehr viel Erfahrung in der Politik hat. Viele Menschen schätzen Brunner als Politiker und als Mensch. Das gilt für Menschen von verschiedenen Parteien innerhalb und außerhalb von Österreich.
Finanzminister Magnus Brunner ist als EU-Kommissar für Österreich vorgeschlagen worden.