Viele Menschen können wegen der Schäden durch das Hochwasser vorübergehend oder auch länger ihr Zuhause nicht bewohnen. Für sie wird der Wohnschirm geöffnet. Das ist ein Angebot des Sozialministeriums. Der Wohnschirm kann in bestimmten Fällen Miet- und Energiekosten übernehmen, wenn jemand sie nicht selbst bezahlen kann.
Es gibt auch steuerliche Maßnahmen. Die Kosten zur Beseitigung der Schäden und zur Durchführung von Reparaturen sollen steuerlich absetzbar werden. Betroffene Betriebe sollen die Möglichkeit zur Steuerstundung erhalten. Sie können ihre Steuern also später bezahlen.
Als weitere Maßnahmen für Betriebe werden ein Kredit- und Garantieprogramm aufgesetzt und Katastrophen-Kurzarbeit eingeführt.
Es sind auch zusätzliche Mittel für den Hochwasser-Schutz vorgesehen.
Teile des Pakets sollen bereits im Laufe der Nationalrats-Sitzung zur Abstimmung gelangen, erklärte Nehammer.Konkret geht es um die Erweiterung des Wohnschirms.