Messenger-Überwachung heißt, dass die Direktion Staatsschutz- und Nachrichtendienst (DSN) Informationen aus Nachrichten-Apps auslesen darf. Zum Beispiel WhatsApp oder Signal. Dazu gehören auch verschlüsselte Chat-Nachrichten. Es gibt aber sehr strenge Voraussetzungen dafür. Die DSN darf nicht einfach jedes Handy überprüfen.
Der Nationalrat hat die Messenger-Überwachung in einer namentlichen Abstimmung beschlossen. Das heißt, die Abgeordneten sind mit ihren Namen aufgelistet worden. Man weiß also, wie die einzelnen Abgeordneten abgestimmt haben. ÖVP, SPÖ waren dafür, FPÖ und Grüne dagegen. Die NEOS haben teilweise dafür und teilweise dagegen gestimmt.
Über die Messenger-Überwachung ist namentlich abgestimmt worden.