In beiden Ländern sind zum Beispiel die Pressefreiheit und die Versammlungsfreiheit stark eingeschränkt. Frauen und ethnische Minderheiten sind besonders von Diskriminierung betroffen.
Siroos Mirzaei ist Sprecher der Ärztegruppe für Menschenrechte im Iran und des Iranischen Forums Wien. Er dankte Parlamentsdirektor Harald Dossi für die Gelegenheit, "die katastrophale Menschenrechtslage in diesen beiden Ländern unter religiöser Diktatur" darstellen zu können.
Mirzaei sagte in seinen Eröffnungsworten: Die Völker der beiden Staaten müssen den Ausweg aus "dem schwarzen Loch" selbst finden. Die Verantwortlichen für die Verletzungen der Menschenrechte dürfen aber im Ausland nicht freundlich behandelt werden. Zur Erklärung: Das geschieht immer wieder, weil man aus wirtschaftlichen Gründen mit diesen Staaten zusammenarbeiten will. Zum Beispiel weil es dort wichtige Bodenschätze gibt.
Diskussionsveranstaltung mit Expert:innen im Parlament