In den USA gibt es den Begriff "Swing States". Er bedeutet in etwa "Wechsel-Staaten". In vielen Staaten der USA wählen die Menschen normalerweise klar die republikanische oder die demokratische Partei.
In "Swing States" ist das anders: Bei manchen Wahlen gewinnt die eine Partei, bei manchen Wahlen die andere. Das Ergebnis ist oft sehr knapp. Deshalb kämpfen die Parteien um diese Staaten und wollen dort unbedingt gewinnen.
In den USA gilt das Mehrheits-Wahlrecht. Dabei gibt es unterschiedliche Wahlkreise. Das gilt für die beiden Kammern des Kongresses, dem Parlament in den USA. Wer in einem Wahlkreis die meisten Stimmen hat, bekommt einen Sitz im Kongress.
Und das gilt für die Präsidentschaftswahl. Wer mehr Wahlkreise gewinnt, bekommt das Amt. Die "Swing States" sind so wichtig, weil dort beide Parteien gewinnen könnten.