News in einfacher Sprache 30.04.2025, 09:41

Verleihung der Concordia-Preise 2025 im Parlament

Im Parlament sind wieder die Concordia-Preisen verliehen worden. Diese Preise gibt es für besondere Leistungen für unabhängigen Journalismus. Barbara Tóth vom "Falter" hat im Bereich Pressefreiheit gewonnen. Ihr Beitrag heißt "Am Beispiel Alexandra Föderl-Schmid". Die Begründung der Preisrichter:innen war: Barbara Tóth zeigt, wie "Propaganda-Webseiten" im Internet Journalist:innen schlecht machen.

Von links: Generalsekretärin des Presseclub Concordia Daniela Kraus, Petra Stuiber, Johannes Strohmayer, Franz Schuh, Maria Windhager, Barbara Tóth, Armin Thurnher, Dritte Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ), Johannes Greß, Naz Küçüktekin, Heide Schmidt, Marion Morales

Im Bereich Menschenrechte haben die freien Journalisten Johannes Greß und Christof Mackinger Preise bekommen. Ihr Bericht "Donau-Kreuzfahrten: Ausbeutung inmitten von Luxus und Flussromantik" ist im Standard erschienen. In dem Bericht geht es um die Ausbeutung von Menschen hinter dem Luxus und Tourismus.

Armin Thurnher ist Mitbegründer und Herausgeber des "Falter". Er hat den Preis für sein Lebenswerk bekommen. Über ihn haben die Preisrichter:innen gesagt: Er ist seit vielen Jahren eine wichtige Stimme im Land. In seiner Arbeit steht er immer zu seiner Haltung. Er arbeitet dafür, dass alle Menschen wichtige Informationen bekommen.

Bei der Preisverleihung hat die Dritte Nationalratspräsidentin Doris Bures gesagt, dass Demokratie und unabhängiger Journalismus eng miteinander verbunden sind. Sie hat auch gesagt, dass es für die parlamentarische Demokratie und den Journalismus "schon bessere Zeiten" gegeben hätte. Beide würden immer wieder "heftige Angriffe" erleben.