Die Grünen sind der Meinung, dass die Forderung des "Anti-gendern-Volksbegehrens", nur die männliche Form zu verwenden, nicht richtig ist. Diese Form der Sprache würde nicht alle Menschen einschließen.
Die ÖVP ist für den Vorschlag des Rats für deutsche Rechtschreibung: Es soll keine Sonderzeichen geben, sondern eine neutrale Sprache, die für alle Menschen steht.
Die SPÖ will, dass Sprache alle Arten von Leben und Geschlechtern einschließt.
Die FPÖ sieht das Gendern kritisch. Die FPÖ ist der Meinung, dass Sprache durch das Gendern weniger flüssig klingt. Texte würden dadurch unleserlich und verwirrend.
Die NEOS stellen fest, dass sich Sprache weiterentwickelt. Die NEOS sagen, dass es keine Lösung ist, wenn man gegen das Gendern kämpft.