Harter Lockdown gilt für die gesamte Ostregion bis 10. April
Seit dem Gründonnerstag, den 1. April, gilt im Osten Österreichs ein harter Lockdown. Jetzt ist es fix: Dieser Lockdown wird auch in Niederösterreich und im Burgenland bis zum 10. April verlängert. Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat eine entsprechende Novelle der Verordnung vorgelegt, in der die Einzelheiten zu den Maßnahmen stehen. Der Ausschuss des Nationalrats hat sie mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ und Grünen genehmigt.
Niederösterreich und das Burgenland schließen sich damit der Wiener Regelung an. Das heißt: Abgesehen vom Lebensmittelhandel und einigen wenigen weiteren Ausnahmen bleiben alle Geschäfte in der gesamten Ostregion geschlossen. Und zwar noch bis einschließlich Samstag, den 10. April. Auch die Ausgangsbeschränkungen gelten weiterhin rund um die Uhr. Grund für diese Maßnahmen sind die hohen Infektionszahlen. Immer noch stecken sich zu viele Menschen mit dem Corona-Virus an.
Das gilt in ganz Österreich
Die Novelle der Verordnung bringt auch Änderungen, die für ganz Österreich gelten. Zum Beispiel eine Lockerung der Besuchsregeln für Alten- und Pflegeheime. Ab 7. April sind 4 Besuche pro Woche erlaubt. Die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen bleiben weiterhin in ganz Österreich bestehen. Zwischen 20:00 Uhr abends und 06:00 Uhr früh müssen die Menschen grundsätzlich zuhause bleiben. Diese Regelung wurde um weitere 6 Tage bis 16. April verlängert.
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