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Harter Lockdown in Wien und Niederösterreich bis 25. April verlängert

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Der harte Lockdown wird in Wien und in Niederösterreich verlängert. Und zwar vorerst nur bis zum 25. April. Das bedeutet eine Verlängerung der Ausgangsbeschränkungen in diesen beiden Bundesländern. Der Hauptausschuss des Nationalrats hat das mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ und Grünen genehmigt. Sie haben einer entsprechenden Novelle zur geltenden COVID-19-Verordnung zugestimmt.

Ausgangsbeschränkungen dürfen jeweils nur für maximal 10 Tage verhängt werden. Schon jetzt ist eine weitere Verlängerung in Wien und Niederösterreich bis zum 2. Mai angekündigt worden. Dafür braucht es dann noch einmal einen eigenen Beschluss.

Das Burgenland verlängert die Ausgangsbeschränkungen nicht: Der Handel und körpernahe Dienstleister, wie zum Beispiel Friseurinnen und Friseure, dürfend daher am 19. April wieder öffnen. Auch die 24-stündigen Ausgangsbeschränkungen gelten ab diesem Zeitpunkt nur noch in Wien und Niederösterreich.

Grund für die Verlängerung des harten Lockdowns in Wien und Niederösterreich ist, dass sich immer noch sehr viele Menschen mit COVID-19 anstecken. Viele Menschen müssen in Krankenhäusern behandelt werden, die Intensivstationen sind voll mit COVID-Erkrankten.

Weil immer noch sehr viele Menschen krank werden, bleiben auch die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen zwischen 20:00 Uhr am Abend und 6:00 Uhr in der Früh und weitere Einschränkungen bestehen. Sie gelten weiterhin in ganz Österreich.

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Parlamentskorrespondenz Nr. 458/2021