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Sobotka: Österreich ist ein Partner für Bosnien und Herzegowina

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Bosnien und Herzegowina will der Europäischen Union beitreten. Österreich un­ter­stützt das Land weiter­hin auf diesem Weg. Das bekräf­tigte Nationalrats­präsident Wolfgang Sobotka in einer Video­konferenz mit dem Präsidium der Parla­men­ta­ri­schen Versammlung von Bosnien und Herzegowina. An der Video­konferenz haben Borjana Krišto, Denis Zvizdić und Nebojša Radmanović teil­genommen.

Bosnien und Herzegowina gehört zu den West­balkan­ländern. Der Beitritts­prozess dieser Länder zur EU ist für Österreich von wesent­licher Bedeutung, betonte der Na­tio­nalrats­präsident im Gespräch. Sobotka versicherte seinen Amts­kollegInnen: Sie haben in Österreich einen Partner, der die Region und die Menschen versteht.

Österreich unterstützt die Heran­führung des West­balkans an die EU. Deshalb be­tei­ligt sich Österreich an mehreren Projekten. Sobotka hob ins­besondere das EU-Twinning-Projekt hervor. In diesem Projekt setzt sich Österreich gemeinsam mit Ungarn und Kroatien für die Stärkung der Parlamente in Bosnien und Herzegowina ein. Auch das Westbalkan-Stipendien­programm ist eine wert­volle Unter­stützung. Das sagten die Mitglieder des Präsidiums der Parlamen­tarischen Versammlung von Bosnien und Herzegowina. Mitarbeite­rInnen aus der Verwaltung aus Bosnien und Herzegowina können durch dieses Projekt etwa im österreichischen Parlament Erfahrungen sammeln.

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