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COVID-19: Weitere Öffnungsschritte ab 19. Mai angekündigt

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Im Hauptausschuss des Nationalrats haben die Abgeordneten von ÖVP, SPÖ und Grünen die Verlängerung der COVID-19-Verordnung genehmigt. Die Schutz­maß­nah­men, die derzeit in Österreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gelten, bleiben für weitere 2 Wochen aufrecht. Die Ein­schrän­kungen für die Bereiche Gastro­nomie, Hotellerie, Kultur und Sport gelten nun bis zum 18. Mai.

Auch die Sonder­regelung für Vorarlberg gilt bis 18. Mai. In Vorarlberg ist seit dem 15. März die Gastro­nomie unter bestimmten Auflagen wieder offen. Auch kleine Ver­an­stal­tun­gen mit bis zu 100 Personen sind seit 15. März in Vorarlberg wieder erlaubt.

Nächtliche Ausgangsbeschränkungen bleiben bis 15. Mai

Die nächtlichen Ausgangs­beschrän­kungen bleiben vorerst bis 15. Mai aufrecht. Sie gelten in ganz Österreich von 20 Uhr bis 6 Uhr. Diese Ausgangs­beschrän­kungen kön­nen immer nur für 10 Tage erlassen werden. Wenn nötig, müssen sie dann wieder für 10 Tage verlängert werden.

Gesund­heits­minister Wolfgang Mückstein betonte im Haupt­ausschuss: Die Ver­län­gerung der nächtlichen Ausgangs­beschrän­kungen ist notwendig, weil die In­fek­tions­zah­len immer noch hoch sind und die Inten­siv­stationen immer noch sehr belastet sind.

Werden die für 19. Mai angekündigten Öffnungs­schritte auch wirklich kommen? Der Gesundheits­minister ist zuversichtlich. Er sagte: Wir sind auf dem richtigen Weg. Das sieht man an der Modellregion Vorarlberg. Minister Mückstein rechnet auch da­mit, dass die Infektions­zahlen bis zum 19. Mai noch weiter sinken werden. Es werden immer mehr Leute geimpft. Auch die verlängerten Einschränkungen werden die In­fek­tions­zahlen weiter senken.

FPÖ und NEOS haben die Verordnung wieder kritisiert. Diese Parteien halten die fort­ge­setzten Ausgangs­beschränkungen für verfassungs­widrig.

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