Kulturausschuss: Künstlerinnen und Künstler bekommen weiterhin Unterstützung
Überbrückungs-Fonds für Künstlerinnen und Künstler
Während der Corona-Pandemie wurde ein Überbrückungs-Fonds für Künstlerinnen und Künstler beschlossen. Denn wegen Corona konnten viele Konzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen nicht stattfinden. Somit verdienten Musikerinnen und Musiker, Autorinnen und Autoren und andere Personen aus dem Kunstbereich viel weniger Geld als sonst. Als Ersatz für ihre Einnahmen können sie Geld aus dem Überbrückungs-Fonds bekommen.
Jetzt soll es weitere 10 Millionen Euro für den Überbrückungs-Fonds geben. Das haben Abgeordnete von der ÖVP und den Grünen vorgeschlagen. Und der Kulturausschuss hat zugestimmt. Insgesamt wurden dem Fonds bisher 150 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Die Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer zeigte sich im Ausschuss erleichtert. Denn inzwischen können wieder Konzerte, Lesungen und andere Kulturveranstaltungen stattfinden. Allerdings mit Einschränkungen. So kann man die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch immer spüren. Deshalb soll es für den Kulturbereich auch noch in den Monaten Juli, August und September Hilfsmaßnahmen geben. Allerdings mit veränderten Regeln.
Entschließungsantrag zum UNESCO-Welterbe
Die Koalitionsparteien ÖVP und Grüne haben im Kulturausschuss auch einen Entschließungsantrag eingebracht: UNESCO-Welterbe-Stätten sollen besser geschützt werden. Und dazu soll es gesetzliche Änderungen geben. Alle Fraktionen außer den NEOS haben dem Antrag zugestimmt.
UNESCO-Welterbe-Stätten sind Orte oder Gebäude, die eine besondere Auszeichnung bekommen haben. Sie sind besonders schützenswert. Zum Beispiel, weil sie eine wichtige geschichtliche Bedeutung haben. Österreich hat aktuell 10 UNESCO-Welterbe-Stätten.
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