Konferenz zur Zukunft Europas: Workshops mit Jugendlichen
Bei der Konferenz zur Zukunft Europas geht es darum, wie die Europäische Union zukünftig gestaltet und ausgerichtet werden soll. Alle Mitgliedsstaaten sind dabei. Das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission haben sich verpflichtet, die Europäerinnen und Europäer anzuhören und den ausgearbeiteten Empfehlungen zu folgen.
Das österreichische Parlament beteiligt sich mit mehreren Initiativen am Diskussionsprozess. Bis Februar 2022 veranstaltet die Demokratiewerkstatt des Parlaments eine Reihe von Workshops zu den Themen der EU-Zukunftskonferenz. In den Workshops können Jugendliche gemeinsam mit den Parlamentsparteien diskutieren und gemeinsame Ideen erarbeiten.
Den ersten Workshop zum Thema „Demokratie in Europa“ haben ÖVP-Politiker geleitet. Reinhold Lopatka ist Vorsitzender des EU-Unterausschusses im Nationalrat, Christian Buchmann ist Vorsitzender des EU-Ausschusses im Bundesrat. Beide sind Mitglieder bei der europäischen Zukunftskonferenz.
Die Jugendlichen haben einige Vorschläge erarbeitet:
- Ideen zum Informationsfluss in der EU-Politik
- Möglichkeiten der Wahlbeteiligung, zum Beispiel Online-Wahlen
- ein Wahlalter ab 16 Jahren, wie das in Österreich bei EU-Wahlen bereits der Fall ist
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