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Essensgutscheine im Home-Office werden steuerfrei

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Oftmals bekommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern zusätzlich zum Lohn besondere Leistungen. Das können zum Beispiel Gutscheine für ein Essen oder auch Weihnachtsgutscheine sein.

Es gibt genaue Regeln, wann man für besondere Leistungen Steuern zahlen muss, und wann nicht. Essensgutscheine im Wert von 8 Euro sind zum Beispiel steuerfrei. Bisher galt das nur für Mahlzeiten, die in einer Gaststätte konsumiert werden. Hier gibt es nun ab 2022 eine Änderung.

Essensgutscheine gelten jetzt auch dann als steuerfrei, wenn man sich das Essen von einer Gaststätte oder einem Lieferservice nach Hause bringen lässt. Zum Beispiel, weil man im Home-Office arbeitet.

Weihnachtsgutscheine bis 365 Euro von der Steuer befreit

Wegen der Corona-Pandemie werden heuer viele Weihnachtsfeiern von Firmen abgesagt. Als Ausgleich dafür können Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber Weihnachtsgutscheine schenken. Bis zu einem Wert von 365 Euro braucht man dafür keine Steuern bezahlen.

Arbeitsplatz-Pauschale

Im Finanz-Ausschuss einigten sich ÖVP und Grüne auch auf eine Arbeitsplatz-Pauschale bei den betrieblichen Einkünften. Das bedeutet: Wenn man bei sich zu Hause arbeitet, dann kann man den privaten Wohnraum steuerlich absetzen. In Zukunft soll das jetzt mit einer Arbeitsplatz-Pauschale geregelt werden.

Aktuelle Aussprache mit den Chefs der Österreichischen Nationalbank

Im Finanz-Ausschuss waren die Chefs der Österreichischen Nationalbank Robert Holzmann und Gottfried Haber zu einer Aktuellen Aussprache eingeladen. Hier sprachen sie über die wirtschaftliche Entwicklung, Prognosen für die Zukunft und Maßnahmen der Geldpolitik. Vor allem ging es dabei um den Zusammenhang mit der Corona-Krise.

2 Regierungsvorlagen im Budget-Ausschuss beschlossen

Im Budget-Ausschuss wurden Gelder genehmigt, damit der ÖBB-Rahmenplan umgesetzt werden kann. Der ÖBB-Rahmenplan sieht vor, dass in den kommenden 6 Jahren in ein modernes Eisenbahnnetz investiert wird. Auch für das Bundes-Finanzierungs-Gesetz wurden Änderungen beschlossen.

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