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Sozial-Ausschuss beschließt viele neue Corona-Regelungen
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Die Abgeordneten im Sozial-Ausschuss haben verschiedene neue Regelungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie beschlossen:
- Freistellung für ungeimpfte schwangere Frauen in Berufen, bei denen sie anderen Menschen sehr nahe sein müssen. Sie können bis Ende März 2022 weiterhin freigestellt werden. Das bedeutet, dass sie nicht arbeiten müssen. Sie bekommen aber weiter ihr Gehalt bezahlt.
Die ÖVP, die Grünen und die FPÖ haben für die Verlängerung gestimmt. - Verlängerung der Sonderbetreuungs-Zeit bis Ende März 2022: Menschen können bis zu 3 Wochen freigestellt werden, wenn sie Kinder oder andere Angehörige zu Hause betreuen müssen. Zum Beispiel wenn eine Schule wegen zu vielen COVID-19-Fällen unter den Schülerinnen und Schülern geschlossen hat.
- Verlängerung der Kurzarbeit für Betriebe, die von der Pandemie besonders betroffen sind. Sie wurde auch um 3 Monate verlängert.
- Die Abgeordneten haben auch eine Kurzarbeits-Prämie beschlossen. Für alle Personen, die zwischen März 2020 und Oktober 2021 mindestens 10 Monate und im November 2021 mindestens 1 Tag in Kurzarbeit waren: Sie bekommen 500 Euro.
- Es soll mehr Geld zur Verfügung stehen für die Bekämpfung von Armut, die durch die COVID-19-Pandemie entstanden ist. Das Budget dafür wurde um 10 Millionen Euro erhöht.Das Geld soll für das Unterstützen von Kindern und Jugendlichen, das Vermeiden von Obdachlosigkeit und das Sicherstellen der Versorgungs-Sicherheit verwendet werden.
Vom Sozial-Ausschuss wurden auch viele weitere Änderungen von Gesetzen beschlossen. Initiativen der Oppositions-Parteien wurden abgelehnt oder bis zur nächsten Sitzung verschoben.
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