Eine neue Folge von Politik am Ring zum Thema: Krieg in der Ukraine – Österreichs Sicherheitspolitik auf dem Prüfstand
Am Montag, den 21. März, diskutieren Vertreterinnen und Vertreter von allen Fraktionen des Parlaments über das Thema: "Krieg in der Ukraine – Österreichs Sicherheitspolitik auf dem Prüfstand".
Hintergrund zum Thema
Der Angriff von Wladimir Putin auf die Ukraine schockiert die Welt. Die NATO und die Europäische Union sind sich einig wie selten zuvor: Sie verurteilen den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagt: Dieser Angriff verändert die ganze Situation in Europa. Nach Jahrzehnten des Friedens ist Europa wieder von einem Krieg bedroht.
In der Sendung geht es um diese Fragen:
- Soll Österreich ein neutraler Staat bleiben, also weiter keinem militärischen Bündnis beitreten?
- Brauchen wir eine gemeinsame europäische Armee der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union?
- Soll Österreich der NATO beitreten? Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis von 30 Staaten aus Europa und Nordamerika. Die Mitgliedsstaaten wollen sich gegenseitig militärisch unterstützen, wenn einer von ihnen angegriffen wird.
- Soll mehr Geld für das österreichische Bundesheer und Waffen ausgegeben werden?
- Wie kann und soll sich Österreich verhalten?
Wer diskutiert?
Über diese Fragen diskutieren am 21. März die Politikerinnen und Politiker
- Mag. Friedrich Ofenauer (ÖVP)
- Robert Laimer (SPÖ)
- Petra Steger (FPÖ)
- Michel Reimon, MBA (Grüne)
- Dr. Helmut Brandstätter (NEOS)
und als Expertin und Experte für das Thema Sicherheitspolitik
- Oberst im Generalstabsdienst Bernhard Gruber (Landesverteidigungsakademie)
- Velina Tchakarova (Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik)
Gerald Groß moderiert die Sendung.
Wie kann man sich die Diskussion ansehen?
Die Diskussion kann man sich am 21. März ab 21:00 Uhr unter diesem Link anschauen: www.parlament.gv.at/aktuelles/mediathek.
Sie können die Sendung auf dem YouTube- und dem Facebook-Kanal des Parlaments ansehen. Nach dem 21. März ist die Sendung dauerhaft in der Mediathek des Parlaments abrufbar. Medien-Unternehmen können das Video kostenlos verwenden. Sie können die gesamte Sendung oder nur Ausschnitte zu Informationszwecken zeigen.
Hier finden Sie weitere Informationen, die nicht in einfacher Sprache sind: