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Margaretha Lupac-Stiftung: Preise wurden vergeben

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Am 9. Juni wurden im Parlament 2 Preise vergeben:

  • der Demokratiepreis für das Jahr 2020
  • und der Wissenschaftspreis für das Jahr 2021.

Die Preise werden von der Margaretha Lupac-Stiftung vergeben. Sie ehren hervorragende Verdienste rund um die Themen Parlament und Demokratie. Und sie ehren hervorragende Verdienste für Forschung in diesem Bereich.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Der Demokratiepreis 2020 ging an:

  • die Historikerin Gertraud Diendorfer,
  • die Initiativ-Gruppe Bürger:innen-Räte Vorarlberg

  • sowie an den Verein ZARA:
    ZARA steht für Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit.

Der Wissenschaftspreis 2021 ging an:

  • den Politologen Ulrich Brand,
  • den Politologen Johannes Pollak
  • und an den Jurist Thomas Olechowski

Der Preis ehrte ihr bisheriges wissenschaftliches Gesamtwerk.

Alle Preisträgerinnen und Preisträger setzten sich bei ihren Arbeiten mit den Grundlagen, Funktionen und Grundwerten der demokratischen Republik ein.

Rede von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka ist auch Vorsitzender des Stiftungskuratoriums. Er sagte bei der Preisverleihung: Der Demokratiepreis und der Wissenschaftspreis der Margaretha Lupac-Stiftung sind sehr wichtig. Denn durch diese Preise zeigt man der Bevölkerung jene Menschen, die für Demokratie kämpfen. Und gerade in der heutigen Zeit ist das wichtig: Ein Bewusstsein für Demokratie, Achtung gegenüber demokratischen Einrichtungen und die Forschung rund um dieses Thema.

Hintergründe über die Margaretha Lupac-Stiftung

Margarethe Lupac war eine österreichische Bürgerin. Als sie starb, vererbte sie ihr ganzes Vermögen dem österreichischen Parlament. 2001 wurde im Gedenken an sie eine Stiftung gegründet. Ziel dieser Stiftung ist es, Demokratie und die Arbeit im Parlament zu stärken. Seit 2004 vergibt die Stiftung alle 2 Jahre einen Demokratiepreis und einen Wissenschaftspreis. Das Preisgeld von jedem Preis beträgt jeweils 21.000 Euro.

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