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"Jetzt rede ich" – das Parlament und seine Geschichte

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Das Parlament ist nicht nur das Herz der Demokratie. Es bildet auch die österreichische Geschichte ab wie kaum ein anderes Gebäude. Auf und im Parlament gibt es viele Statuen und Figuren. Sie sind schon seit der Errichtung des Parlaments dort. In der Serie "Jetzt rede ich" erzählen die Figuren von ihrem Blick auf wichtige geschichtliche Momente.

Vor dem Parlamentsgebäude steht ein Springbrunnen mit vier Statuen. Diese Statuen stehen für die vier Hauptflüsse der Monarchie: Das waren die Donau, der Inn, die Elbe und die Moldau. Der mächtigste Fluss ist die Donau. Sie wird von einer Frau dargestellt. Die Abgeordneten sind aus allen Teilen der Monarchie gekommen. Die Statue berichtet von der kulturellen und nationalen Vielfalt, die damals in der Monarchie im Parlament aufeinander getroffen ist.

Auf dem Dach des Parlaments gibt es insgesamt 8 Quadrigen. Das sind Pferdegespanne mit jeweils 4 Pferden. Die Quadrigen haben zum Beispiel beobachtet, wie der Reichsrat im Jahr 1883 aus seinen Übergangsquartieren in das neu errichtete Parlamentsgebäude eingezogen ist.

Der Bau des Parlaments hat damals 9 Jahre lang gedauert. Als der Bau im Jahr 1883 beendet war, konnten die ersten Sitzungen im Parlament stattfinden.