Parlamentskorrespondenz Nr. 121 vom 28.02.2007

Wissenschaftspreis der Lupac-Stiftung: Bewerbungen noch bis Ende März

Für Arbeiten über Entwicklung im politischen System Österreichs

Wien (PK) – Nur noch kurze Zeit können wissenschaftliche Publikationen bzw. begutachtete Dissertationen über Entwicklungen im politischen System Österreichs unter Berücksichtigung der europäischen Dimension für den Wissenschaftspreis der Margarethe Lupac-Stiftung eingereicht werden. Die Frist für Bewerbungen endet am 31. März 2007.

Der Preis ist mit € 15.000.- dotiert und kann auf bis zu drei Bewerber aufgeteilt werden. Eingeladen sind Wissenschafter und Wissenschafterinnen, Dissertanten und Dissertantinnen sowie Organsiationen, Institutionen und Personengemeinschaften insbesondere aus den Bereichen Politologie, Rechtswissenschaften, Geschichte, Publizistik und Kommunikationswissenschaften sowie Philosophie. Neben der Auszeichnung von wissenschaftlichen Arbeiten ist erstmals auch die Auszeichnung für ein wissenschaftliches Gesamtwerk in einer der genannten Sparten vorgesehen. Die Übergabe des Wissenschaftspreises erfolgt im Rahmen eines Festaktes im Parlament durch die Jurymitglieder. Nähere Informationen siehe Homepage des Parlaments: www.parlament.gv.at

Im Jahr 2005 wurde der Wissenschaftspreis der Lupac-Stiftung erstmals verliehen. Zwei Bewerber teilten sich den zum Thema Geschichte und Entwicklung des österreichischen Parlamentarismus ausgeschriebenen Preis. Ausgezeichnet wurde eine Autorengemeinschaft rund um Univ.-Prof. Dr. Wolfgang C. Müller für eine Studie über die österreichischen Abgeordneten, deren individuelle Präferenzen und politisches Verhalten und eine Dissertation von Univ.-Ass. Dr. Patricia Heindl über das österreichische Parteienrecht. (Schluss)