Parlamentskorrespondenz Nr. 86 vom 27.01.2011

Vorlagen: Konsumentenschutz

Regierungsparteien fordern Grenzwert für Schwermetalle in Schmuck

Schmuck ist billig, die Gefahr ist groß, heißt es in einem Entschließungsantrag (1402/A(E)) der Regierungsparteien, in dem die Abgeordneten Johann Maier (S) und Gabriele Tamandl (V) Alarm schlagen wegen des hohen Schwermetallgehalts insbesondere bei Kinderschmuck wie Armbändern und Kettchen. Sie erinnern in diesem Zusammenhang an eine Untersuchung aus Deutschland, der zufolge von mehr als 200 vermarkteten Kinderschmuckartikeln 30% Bleikonzentrationen aufwiesen, die über den zulässigen Höchstwerten in den USA liegen. Maier und Tamandl fordern deshalb in ihrer gemeinsamen Initiative den Konsumentenschutzminister auf, sich in der EU für Schwermetallgrenzwerte bei Schmuck, insbesondere Bleigrenzwerte für Kinderschmuck einzusetzen.


Themen