Parlamentskorrespondenz Nr. 141 vom 14.02.2011

Vorlagen: Wirtschaft

BZÖ: Der Schuh drückt

Abgeordneter Wolfgang Spadiut (B) erinnert an die von ÄrztInnen seit Jahren immer öfter festgestellten schweren Fußdeformationen aufgrund falschen Schuhwerks und ortet Mängel bei den Qualitätsanforderungen für Schuhe. Unter Hinweis auf die Bedeutung für die Volksgesundheit schlägt er in einem Entschließungsantrag (1419/A(E)) die Entwicklung von Qualitätsnormen für Schuhe vor, etwa durch Beauftragung des Österreichischen Normungsinstituts mit der Erstellung einer diesbezüglichen ÖNORM. Ziel sollte ein Konformitätszeichen sein, das die KonsumentInnen beim Schuhkauf über die Einhaltung bestimmter orthopädisch relevanter Kriterien informiert.

FPÖ sorgt sich um Sprachkenntnisse der Gewerbetreibenden

Abgeordneter Bernhard Themessl (F) unterstreicht die Bedeutung von Sprachkenntnissen für Gewerbetreibende und spricht dabei vor allem auch den Aspekt der Qualitätssicherung an. Gerade Dienstleistungen können im Falle von Sprachbarrieren kaum in für beide Seiten zufriedenstellender Art und Weise erbracht werden, gibt er zu bedenken und fordert in einem Entschließungsantrag (1424/A(E)) die Aufnahme einer Bestimmung in die Gewerbeordnung, die bei der Erteilung einer Gewerbeberechtigung auf die Kenntnis einer Amtssprache eines EU-Landes abstellt.


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