Parlamentskorrespondenz Nr. 353 vom 30.04.2013

Vorlagen: Unterricht

Rettung der Volksschule, Rechtskunde im Unterricht

FPÖ und Grüne: Volksschulen benötigen Hilfe

Wien (PK) – In einem gemeinsamen Entschließungsantrag (2267/A[E]) machen die Abgeordneten Harald Walser (G) und Bernhard Themessl (F) auf eine Vorarlberger Initiative aufmerksam, in der sich ein überparteiliches Personenkomitee der Behebung zahlreicher Probleme an Volksschulen verschrieben hat. Vor diesem Hintergrund fordern die Antragsteller die Bundesregierung auf, gesetzlich und budgetär für die Beseitigung zentraler Mängel im Volksschulwesen zu sorgen.

Die konkreten Forderungen beziehen sich auf die Bereiche Personal (u.a. zusätzliche Lehr- und Unterstützungskräfte), Strukturreform (u.a. zwei verpflichtende Kindergartenjahre und Ausbau der Ganztagsbetreuung), bauliche Maßnahmen (u.a. räumliche Ausstattung für modernen Unterricht), sowie Besoldungsrecht (u.a. gleichwertige Besoldung von Mittel- und VolksschullehrerInnen).

Team Stronach: Cyberkriminalität mit Rechtskundeunterricht vorbeugen

Da Kinder und Jugendliche häufig schwer erkennen, wann ihre Internetaktivitäten zu kriminellen Handlungen werden, müsse man bereits im Schulunterricht das Fach Rechtskunde vorsehen, meinen die Stronach-Abgeordneten Stefan Markowitz und Martina Schenk (2271/A[E]). Spätestens in der letzten Klasse der Volksschule und wiederholend in den nachfolgenden Pflichtschulklassen seien Grundzüge des bürgerlichen Rechts sowie des Staatsrechts zu vermitteln, so der Antrag. (Schluss) rei


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