Parlamentskorrespondenz Nr. 452 vom 27.05.2013
Vorlagen: Inneres
Wien (PK) – Die FPÖ wendet sich in einem Entschließungsantrag gegen die Praxis der Polizei, bei Anrufen aus dem Festnetz die Rufnummer zu unterdrücken (2283/A[E]). Die Abgeordneten Josef Jury und Harald Vilimsky geben zu bedenken, dass viele Handybesitzer nicht mehr abheben, wenn am Bildschirm "anonym" bzw. "unbekannter Teilnehmer" erscheint, da sie Telefonstreiche, Meinungsumfragen oder andere Callcenter vermuten. Zudem würden Rückrufe erschwert. Das Argument des Ministeriums, dass dadurch Kosten eingespart werden, lässt die FPÖ nicht gelten. (Schluss) gs