Parlamentskorrespondenz Nr. 1309 vom 25.11.2016

Neu im Forschungsausschuss

Fünf-Parteien-Antrag auf Evaluierung der österreichischen Forschungsförderung

Wien (PK) – Für eine umfassende Evaluierung der österreichischen Förderlandschaft sprechen sich die Abgeordneten Philip Kucher (S), Eva-Maria Himmelbauer (V), Ruperta Lichtenecker (G), Claudia Gamon (N) und Ulrike Weigerstorfer (T) aus. In einem gemeinsamen Entschließungsantrag (1924/A(E)) beziehen sie sich auf die Empfehlung des Rechnungshofs, eine umfassende Evaluierung der österreichischen Forschungsförderungslandschaft vorzunehmen. Der Rechnungshof hat in seinem Bericht zur Forschungsfinanzierung unter anderem auf die Mehrfachstrukturen auf Bundes- und Landesebene hingewiesen. Bis Ende 2017 sollen daher umfassende Optimierungsvorschläge betreffend Struktur und Finanzierung der Forschungsförderung erarbeitet werden. Die Abgeordneten wünschen auch, dass die Ergebnisse in den "OECD Review über das österreichische FTI-Ökosystem" einfließen, auf dessen Basis die Bundesregierung die FTI-Strategie für den Zeitraum nach 2020 erarbeiten wird. Im kommenden Jahr soll außerdem eine Kosten-Nutzen-Analyse in Hinblick auf die eventuelle Einrichtung einer Forschungsförderungsdatenbank durchgeführt werden. (Schluss) sox