Parlamentskorrespondenz Nr. 371 vom 24.04.2020

Neu im Unterrichtsausschuss

SPÖ-Antrag für einheitliche Regeln zum Schutz vor COVID-19 in Kindergärten

Wien (PK) - Die SPÖ kritisiert fehlende einheitliche Richtlinien zum Schutz von Kindern, Eltern und Kindergartenpersonal im Zuge der Coronakrise. Deshalb solle Bildungsminister Heinz Faßmann gemeinsam mit den Bundesländern und ElementarpädagogInnen, insbesondere in der Folge der Lockerungen des Lockdowns, klare bundesweite Regelungen festlegen, fordern die SPÖ-MandatarInnen Katharina Kucharowits, Sonja Hammerschmid, Petra Wimmer und Eva-Maria Holzleitner per Entschließungsantrag (439/A(E)). Im Detail sollen Kindergärten als systemerhaltende Branche anerkannt werden, PädagogInnen sollen regelmäßig getestet werden und es werden Schutzmaßnahmen und Hygienepläne gefordert. Außerdem sei ein bundeseinheitlicher Stufenplan bis zum Regelbetrieb notwendig und es dürfe nicht auf die Horte vergessen werden, falls die Volksschulen unabhängig von den Kindergärten wieder "hochgefahren" werden, betonen die SozialdemokratInnen im Antrag. (Schluss) gun


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