Parlamentskorrespondenz Nr. 760 vom 07.07.2020

Neu im Bautenausschuss

FPÖ fordert steuerliche Absetzbarkeit bei Wohnraumschaffung und Sanierung zur Konjunkturförderung

Wien (PK) – Um in der aktuell schwierigen Konjunkturlage potentielle Bauvorhaben zu forcieren, setzt sich die FPÖ für die Wiedereinführung der Absetzbarkeit von Kosten für Wohnraumbeschaffung und –sanierung ein. Seit der Steuerreform 2015/16 hätten all jene "Häuslbauer", die mit ihrer Bauausführung nach dem 1.1.2016 begonnen haben, keine steuerliche Abschreibmöglichkeit mehr. Gleich verhält es sich mit der Möglichkeit, Wohnraumsanierung im Zuge der Sonderausgabenpauschale steuerlich abzusetzen, auch diese Ausgaben könnten nur mehr für die Veranlagungsjahre 2016 bis 2020 geltend gemacht werden und auch nur dann, wenn mit der Wohnraumsanierung vor dem 1. Jänner 2016 begonnen wurde, so FPÖ-Abgeordneter Erwin Angerer. Mit diesen Maßnahmen sollen private Investitionen gefördert und die heimische Baubranche, wie bereits vor 2015/16, unkompliziert unterstützt werden, heißt es in dem Entschließungsantrag (659/A(E)). (Schluss) med


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