Parlamentskorrespondenz Nr. 1132 vom 05.11.2020

Neue Initiative im Bundesrat

FPÖ-Entschließungsantrag betreffend Strafverschärfung bei schwerer Tierquälerei

Wien (PK) – Gehäufte Vorfälle von besonders grausamen und brutalen Übergriffen an Tieren rufen nun die FPÖ in der Länderkammer auf den Plan. Die Hemmschwelle hinsichtlich von Gewalt gegenüber Tieren liege nur marginal hinter jener von Gewalt gegen Menschen, wobei 70% aller Serientäter eine Vorgeschichte als Tierquäler haben, gibt Michael Schilchegger (FPÖ/OÖ) zu bedenken und fordert in einem Entschließungsantrag (281/A(E)-BR/2020) Strafverschärfungen bei schwerer und absichtlicher Tierquälerei. Konkret schlägt er dabei die Einführung eines neuen Tatbestands der "Tierfolter" mit einem Rahmen von sechs Monaten bis drei Jahren Freiheitsstrafe vor. (Schluss) hof