Parlamentskorrespondenz Nr. 928 vom 22.07.2021

Neu im Landwirtschaftsausschuss

Wien (PK) – Die Freiheitlichen zeigen sich besorgt, dass trotz umfassender Vorkehrungen der Landwirte jährlich bis zu 25.000 Rehkitze in Österreich den Mähwerken zum Opfer fallen würden. Um den Mahdverlust so gering wie möglich zu halten, gebe es vielerlei einfache und praktikable Techniken. Sehr bewährt habe sich der Einsatz von Vergrämungsgeräten und Drohnen, so Antragsteller Peter Schmiedlechner. Da Rehkitze erst ab dem zehnten Lebenstag einen Fluchtinstinkt aufweisen würden, könnten so auch jüngste Tiere gerettet werden. Die FPÖ fordert deshalb die Landwirtschaftsministerin auf, ein Förderprogramm zur Rettung von Rehkitzen vor dem drohenden Mähtod einzurichten, wobei insbesondere der Ankauf von Vergrämungsgeräten und der Einsatz von Drohnen gefördert werden soll (1833/A(E)). Ein gleichlautender Antrag wurde von der FPÖ auch im Bundesrat eingebracht (303/A(E)-BR/2021). (Schluss) med