Parlamentskorrespondenz Nr. 386 vom 19.04.2022

Justizressort: 2022 für COVID-19-Maßnahmen 4,5 Mio. € budgetiert

Wien (PK) - Dem Justizausschuss liegen Berichte des Justizministeriums über die Mittel für COVID-19-Maßnahmen in der Justiz für Jänner (III-570 d.B.), Februar (III-595 d.B.), März 2022 (III-621 d.B.), April (III-643 d.B.) und Mai 2022 (III-666 d.B.) sowie Juni (III-694 d.B.), Juli (III-718 d.B.), August 2022 (III-751 d.B.), September (III-782 d.B.), Oktober (III-800 d.B.), November (III-831 d.B.) und Dezember 2022 (III-857 d.B.) vor.

Den Berichten zufolge wurden für das Ressort im Jahr 2022 für Maßnahmen im Zusammenhang mit COVID-19 insgesamt 4,5 Mio. € budgetiert. Davon sind im Bereich des Straf- und Maßnahmenvollzuges 2,34 Mio. € und im Bereich der Gerichte und Staatsanwaltschaften 2,16 Mio. € vorgesehen. Wie bereits in den Vorjahren betreffen die Mittel im Justizbereich auch im Jahr 2022 vor allem die Beschaffung von Schutzausrüstung und die Durchführung bzw. Anschaffung von Tests. Im Jahr 2022 erfolgten bis zum Stichtag Ende April noch keine zentralen Beschaffungen. Die Auszahlungen betrugen von Jänner bis April 2022 in Summe 171.375,68 €.

Die Auszahlungen im Mai 2022 beliefen sich auf 738.571,75 €, was einem Gesamtbetrag an Auszahlungen seit Jänner 2022 von 909.947,43 € entspricht. Neben der Beschaffung eines Testgeräts über 6.303,00 € wurden dem Bericht zufolge im Bereich der Justizanstalten einige Umbuchungen vorgenommen, wodurch sich für Mai 2022 Auszahlungen von 688.599,87 € ergeben. Weitere Auszahlungen im Mai betrafen Maßnahmen der Gerichte in der Höhe von 43.668,88 €. Die Auszahlungen im Juni 2022 betrugen 265.278,98 €. Im Juli 2022 waren es 108.213,27 €, im August 108.527,76 €. Die Auszahlungen im September 2022 betrugen 217.221,24 €, im Oktober 74.607,88 €, im November 128.556,21 € und im Dezember 167.952,51 €, womit sich der Auszahlungsstand seit Jänner 2022 auf 1.980.305,28 € summiert. (Schluss) mbu