Parlamentskorrespondenz Nr. 532 vom 15.05.2023

Lupac-Wissenschaftspreis 2023: Bewerbungen noch bis 15. Juni möglich

Auszeichnung für wissenschaftliche Auseinandersetzung mit demokratiepolitischen Fragen

Wien (PK) – Die Bewerbungsfrist für den Wissenschaftspreis der Margaretha Lupac-Stiftung, der nur jedes zweite Jahr ausgeschrieben wird, läuft noch bis Mitte Juni. Eingereicht werden können Publikationen und approbierte Dissertationen, die sich mit den Chancen und Stärken, aber auch den Herausforderungen und Schwächen der parlamentarischen Demokratie und ihrer Institutionen in Österreich auseinandersetzen. Ebenso ist die Auszeichnung eines wissenschaftlichen Gesamtwerks möglich.

Der Preis ist mit 21.000 € dotiert und kann auf bis zu zwei Bewerber:innen aufgeteilt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni. Eingereichte Publikationen und Dissertationen sollen nicht älter als drei Jahre sein. Die Auswahl der Preisträger:innen erfolgt durch das Stiftungs-Kuratorium auf Basis eines Jury-Vorschlags.

Der Wissenschaftspreis wird bereits zum zehnten Mal vergeben. Er ging 2021 zu gleichen Teilen an die Politologen Ulrich Brand und Johannes Pollak sowie an den Juristen Thomas Olechowski. Alternierend zum Wissenschaftspreis schreibt die Stiftung alle zwei Jahre einen Demokratiepreis aus.

Ziel der Margaretha Lupac-Stiftung ist es, zu einem vertieften Verständnis der Grundlagen, der Funktionsweise und der Grundwerte der österreichischen Republik beizutragen und zu dieser Thematik eine breitere öffentliche Diskussion, auch im Kontext der Europäischen Union, anzustoßen. Sie will zudem die Bedeutung von Toleranz im Diskurs über Politik, Kunst und gesellschaftliche Entwicklungen vermitteln.

Nähere Informationen über die Ausschreibung und die Ausschreibungsunterlagen finden Sie im Bereich der Lupac Stiftung im Webportal des Parlaments . Rückfragen können gerne auch an lupacstiftung@parlament.gv.at gerichtet werden. (Schluss) red