Neu im Finanzausschuss

Wien (PK) – Die NEOS fordern, in Anlehnung an den Sparerpauschbetrag in Deutschland, auch in Österreich Kapitalerträge (vor allem Sparbuchzinsen) bis zu einem festzulegenden Freibetrag von der Kapitalertragsteuer zu befreien (3405/A(E)). Sparen sei derzeit ein Verlustgeschäft, so Gerald Loacker und Karin Doppelbauer (beide NEOS). Geld, das ausschließlich auf einem Sparkonto veranlagt werde, verliere in den letzten Jahren massiv an Wert: eine Einlage von 10.000 € im Jahr 2010 habe 2022 nur mehr einen Wert von 7.505 €, heißt es in dem Entschließungsantrag. Sparen und Vorsorgen müsse sich nun aus Sicht der NEOS wieder lohnen. Der Staat könne über eine Entlastung bei der KESt einen Sparanreiz bei jenen Menschen setzen, die sparen können. Damit würde kurzfristig Nachfrage entzogen, was sich dämpfend auf die Inflation auswirke. (Schluss) gla