Parlamentskorrespondenz Nr. 652 vom 13.06.2023

Neu im Konsumentenschutzausschuss

SPÖ-Antrag zur Begrenzung von Inkassogebühren

Wien (PK) – Geht es nach der SPÖ, sollen die Höchsttarife der Inkassoinstitute in einem angemessenen Verhältnis zur ursprünglichen Schuld stehen. Keinesfalls dürften die Kosten diese Schuld übersteigen, fordern die Antragsteller Alois Stöger und Christian Drobits in ihrem Antrag zur Änderung der Gewerbeordnung (3424/A). Den Abgeordneten würden Fälle vorliegen, bei denen durch digitalisierte Mahnverfahren die Kosten der Mahnung hundertmal höher seien als die ursprüngliche Schuld. Zudem sollen Inkassoinstitute verpflichtet werden, bei ihren schriftlichen Ausführungen die ursprüngliche Schuld anzugeben und allfällige Tarife bei sonstigem Anspruchsverlust aufzuschlüsseln. (Schluss) med


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