Neu im Gesundheitsausschuss

Wien (PK) – Eine Novellenvorschlag der SPÖ zum Tierschutzgesetz (TSchG) sieht vor, das geltende Verbot von Eingriffen bei Tieren um die betäubungslose Kastration von jungen Ebern zu verbieten (3729/A). Das Kastrieren männlicher Ferkel stelle eine rein wirtschaftliche Maßnahme dar, weil das Fleisch unkastrierter männlicher Schweine aufgrund möglicher Geruchsentwicklung als unverkäuflich gelte, zeigt Antragsteller Dietmar Keck auf. Am Beispiel der deutschen Gesetzgebung und Praxis in diesem Zusammenhang fordert er, dass in Österreich chirurgische Kastrationen von Ferkeln nur noch unter Vollnarkose des Tieres durchgeführt werden dürfen. (Schluss) rei