Parlamentskorrespondenz Nr. 538 vom 29.05.2024
Neu im Landesverteidigungsausschuss
Wien (PK) – Die Verkürzung des Grundwehrdienstes auf sechs Monate habe dem Bundesheer und insbesondere der Einsatzbereitschaft der Miliz nachhaltig geschadet, zeigen FPÖ-Wehrsprecher Volker Reifenberger und sein Fraktionskollege Axel Kassegger in einem Entschließungsantrag auf (4061/A(E)). Die Milizverbände wiesen einen "dramatischen Fehlbestand" an Personal auf, der umgehend beseitigt werden müsse. Die Freiheitlichen fordern daher die Bundesregierung auf, dem Nationalrat eine Änderung des Wehrgesetzes vorzulegen, die die Wiedereinführung von acht Monaten Grundwehrdienst im "bewährten Modell 6 + 2 Monate" beinhaltet, um verpflichtende Milizübungen wieder im vollen Umfang zu ermöglichen. Dies sei besonders in Hinblick auf neue Bedrohungsbilder und moderne komplexe Waffensysteme von Relevanz. (Schluss) wit