Parlamentskorrespondenz Nr. 403 vom 15.05.2025

Neu im Verkehrsausschuss

Wien (PK) – Gerhard Deimek (FPÖ) kritisiert die europäische Mobilitätspolitik, die seiner Meinung nach zu stark auf batterieelektrische Antriebe setze und "von der politisch forcierten E-Mobilität geprägt" sei. Eine erfolgreiche und wirtschaftlich tragfähige Mobilitätspolitik brauche jedoch eine technologieoffene Herangehensweise, die E-Fuels, also synthetische, erneuerbare Kraftstoffe berücksichtige. Sie seien eine sofort einsetzbare, praxistaugliche und kompatible Alternative zur E-Mobilität, argumentiert Deimek.

Der Abgeordnete fordert daher in einem Entschließungsantrag vom Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur, der Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung und dem Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Tourismus, für ein Förderprogramm zur Entwicklung von regenerativen Kraftstoffen die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus solle die Bundesregierung eine nationale Strategie für den Ausbau erneuerbarer Kraftstoffe in Österreich vorlegen (274/A(E)).

Ein gleichlautender Entschließungsantrag der Freiheitlichen wurde dem Wissenschaftsausschuss zugewiesen (265/A(E)). (Schluss) sox