Parlamentskorrespondenz Nr. 447 vom 23.05.2025
Neu im Sozialausschuss
Wien (PK) – Schon seit langem wird die Forderung nach einer besseren sozialrechtlichen Absicherung von Menschen, die in Behindertenwerkstätten arbeiten, erhoben. Nun hat die FPÖ dazu erneut einen Entschließungsantrag vorgelegt (280/A(E)). "Lohn statt Taschengeld", lautet die zentrale Forderung der Initiative. Außerdem drängen Abgeordneter Christian Ragger und seine Parteikolleg:innen auf eine volle Sozialversicherung inklusive Pensionsversicherung, um Menschen mit Behinderungen eine sichere Altersversorgung zu gewährleisten. Noch immer würden Menschen in Behindertenwerkstätten unter Bedingungen arbeiten, die eines sozialen Rechtsstaats unwürdig seien, bemängelt Ragger. Zwar sehe auch das aktuelle Regierungsprogramm "Lohn statt Taschengeld" vor, hält er fest, entsprechende Pläne sind ihm zufolge aber "dem enormen Budgetloch zum Opfer gefallen". (Schluss) gs