Parlamentskorrespondenz Nr. 695 vom 14.07.2025
Neu im Bildungsausschuss
Wien (PK) – Die FPÖ geht in einem neu eingebrachten Entschließungsantrag auf gesellschaftliche Spannungen in Österreich ein, die im Zusammenhang mit Zuwanderung und dem wachsenden Einfluss des politischen Islam stünden. Insbesondere im schulischen Umfeld sei das Tragen eines Kopftuches nicht nur als religiöses Symbol, sondern als "Zeichen einer politischen Ideologie" zu sehen, welches mit den "Grundprinzipien unserer Gesellschaft" unvereinbar sei, heißt es im Antrag. Zudem kritisieren die Freiheitlichen, dass Lehrerinnen mit Kopftuch als staatliche Autoritätspersonen ein problematisches Signal setzen würden. Mit Verweis auf das Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und NEOS, das ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren ankündige, fordern die Freiheitlichen die Bundesregierung auf, das Tragen von Kopftüchern oder Verschleierung für Lehrerinnen und Schülerinnen in öffentlichen Pflichtschulen zu verbieten (388/A(E)). (Schluss) bea