Parlamentskorrespondenz Nr. 926 vom 20.10.2025
Neu im Sportausschuss
Wien (PK) – Die Freiheitlichen sehen die Gleichstellung der Geschlechter im Sport gefährdet, wenn biologische Männer in Frauenbewerben antreten dürfen. Durch biologische Unterschiede sei nämlich die Leistungsfähigkeit von Frauen um rund zehn Prozent niedriger als die der Männer. Wenn biologische Männer, die sich als Frauen identifizieren, an Frauenwettkämpfen teilnehmen, sei das unfair, so die Antragstellerinnen und Antragsteller. Sie wollen die Regierung daher auffordern, die Teilnahme an geschlechtergetrennten Wettkämpfen und Vereinsbewerben nach biologischem Geschlecht verbindlich zu regeln (506/A(E)). Die Regierung solle sicherstellen, dass biologische Männer nicht bei reinen Frauenwettbewerben antreten dürfen. Sportlerinnen sollen damit vor Benachteiligung, Gesundheitsgefährdung und dem Verlust von Chancengleichheit geschützt werden. Ein gleichlautender Antrag (507/A(E)) wurde dem Gleichbehandlungsausschuss zugewiesen. (Schluss) fan/kar