Parlamentskorrespondenz Nr. 1103 vom 28.11.2025

Neu im Gleichbehandlungsausschuss

Wien (PK) – Um Ursachen, Risikofaktoren und strukturelle Hintergründe von Gewalt besser zu verstehen, halten die Freiheitlichen es für notwendig, umfassende Daten zu erheben. Nur so könnten evidenzbasierte Strategien zur Vorbeugung entwickelt werden. Aus Sicht der FPÖ besteht derzeit eine Lücke bei der Erfassung von soziodemografischen Daten über die Täter. Insbesondere sollte aus ihrer Sicht ein etwaiger Migrationshintergrund erfasst werden, da dieser "Rückschlüsse auf mögliche kulturelle, soziale und integrationsbezogene Einflussfaktoren" zulassen könne. Die FPÖ will die Regierung mit einem Entschließungsantrag daher auffordern, die soziodemografische Datenerhebung bei Gewaltdelikten auszuweiten und insbesondere den Migrationshintergrund als Variable in die Erhebung aufzunehmen (564/A(E)). (Schluss) kar