Simon-Wiesenthal-Preis

Engagement gegen Antisemitismus

Der Simon-Wiesenthal-Preis wird einmal im Jahr vom Nationalfonds für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für die Aufklärung über den Holocaust an bis zu drei Personen oder Personengruppen vergeben. Auch Schulprojekte oder Vereine können ausgezeichnet werden.

Der Simon-Wiesenthal-Preis wird in zwei Kategorien vergeben:

  • zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und
  • zivilgesellschaftliches Engagement für die Aufklärung über den Holocaust

Darüber hinaus wird ein Hauptpreis als Auszeichnung für besonderes zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und/oder für die Aufklärung über den Holocaust vergeben.

Sie können sich selbst – als Einzelperson oder als Gruppe – bewerben oder auch eine andere Person oder Personengruppe für den Simon-Wiesenthal-Preis vorschlagen.

Simon Wiesenthal

Simon Wiesenthal (1908–2005) hat wie kaum ein anderer die Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus weltweit geprägt. Vom Tag seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen an, machte er es sich zur Lebens­aufgabe, an die Opfer des Naziterrors zu erinnern, die Täter zu benennen und zur Rechenschaft zu ziehen.

Der Preis ehrt das Andenken an den Architekten, Publizisten und Schriftsteller Simon Wiesenthal.