Nationalrat, XXI.GP Stenographisches Protokoll 92. Sitzung / Seite 201

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Gruppe handelt. Das ist nämlich kein Zufall, sondern das ist eine systematische Politik. Vergleichen Sie die Situation in Österreich mit Holland, und dann werden Sie sehen, dort haben die Hebammen eine klaren Stellenwert in der Gesundheitspolitik. (Beifall bei den Grünen und der SPÖ.)

Gerade weil diese Gruppe klein ist, wundert es mich denn doch, dass die Autofahrerklubs so besondere Bedenken gegen eine solche Regelung geäußert haben. Andererseits wundert es mich aber nicht, weil das eben typisch ist. Das fällt Ihnen natürlich wieder ein, wenn es um Frauen geht. Eine "klassische" Geschichte! Hebammen sollen an den Rand gedrängt werden, sofern sie sich nicht im Spital aufhalten.

Ich dagegen hielte das für eine sinnvolle und interessante Regelung. Das sollten wir auch so betreiben. Ich habe natürlich auch mit unserem Gesundheitssprecher über dieses Thema geredet, und eines seiner Argumente hat mich ganz besonders überzeugt. Er hat mir nämlich gesagt: Wenn Herr Kollege Pumberger das Recht hat, Blaulicht zu führen, ja warum sollen das dann Hebammen nicht dürfen? (Heiterkeit und Beifall bei den Grünen und der SPÖ.)

20.25

Präsident Dr. Werner Fasslabend: Zum Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Ich weise den Antrag 550/A dem Verkehrsausschuss zu.

Einlauf

Präsident Dr. Werner Fasslabend: Ich gebe noch bekannt, dass in der heutigen Sitzung die Selbständigen Anträge 598/A bis 608/A (E) eingebracht wurden.

Ferner sind die Anfragen 3345/J bis 3373/J eingelangt.

*****

Die nächste Sitzung des Nationalrates, die geschäftsordnungsmäßige Mitteilungen und Zuweisungen betreffen wird, berufe ich für heute, 20.26 Uhr, ein; das ist gleich im Anschluss an diese Sitzung.

Diese Sitzung ist geschlossen.

Schluss der Sitzung: 20.26 Uhr

 

 

 

 

 


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