Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 117. Sitzung / Seite 142

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Kollege Kogler sagt in solchen Fällen immer: Gehen Sie in sich! – Das können Sie jetzt während der Sommerpause machen. Kommen Sie doch bitte ausgeruht wieder, und verpflichten Sie sich endlich der Nachhaltigkeit, die Sie immer im Mund führen! – Danke schön. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der SPÖ.)

16.20


Präsident Dr. Andreas Khol: Letzter Redner: Herr Abgeordneter Böhm. Wunschrede­zeit: 3 Minuten. – Bitte.

 


16.20.27

Abgeordneter Franz Xaver Böhm (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehr­ter Herr Staatssekretär! Hohes Haus! Werte Kolleginnen und Kollegen! Ich kann Ihnen versichern, ich habe auf der Liste gerade nachgesehen, ich habe noch 19 Minuten Restredezeit, verspreche Ihnen aber, das nicht auszunützen. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Neudeck: Das ist lebensverlängernd, Kollege!)

Sehr verehrte Damen und Herren! Wenn wir über Luftverkehrsgesetze sprechen, dann sollte man auch ein bisschen auf die jetzige Situation insbesondere in Österreich ein­gehen, nämlich auf die aktuellen Zahlen, die es in den vergangenen Monaten hiezu gegeben hat, und zwar den Wiener und den Salzburger Flughafen betreffend, die ja die beiden größten Flughäfen Österreichs sind. Die Entwicklung in Salzburg: plus 25 Pro­zent; im ersten Halbjahr 2005 fast 900 000 Passagiere, also ankommende und abrei­sende Gäste. Flughafen Wien: 7 Millionen Passagiere. Die Austrian Airlines sind in Verhandlung mit Slovak Airlines, um diese zu übernehmen und das Standbein Preß­burg und Slowakei auszubauen. – Ich glaube, das sind sehr wichtige Informationen.

Was die in Verhandlung stehende Gesetzesnovelle selbst anlangt, ist ja schon sehr vieles dazu gesagt worden; es gibt dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Abschließend möchte ich noch auf die Flugwetterberatung zu sprechen kommen. Die­ser Punkt ist leider in der Diskussion untergegangen; ich möchte mir jedoch erlauben, dazu dem Herrn Staatssekretär etwas mitzuteilen. Die Flugwetterberatung wurde pri­vatisiert, es wurde dort umgestellt. Wie mir der Mediendienst der Wirtschaftskammer Salzburg mitgeteilt hat, gibt es da einige Ungereimtheiten. Herr Staatssekretär, viel­leicht können wir uns am 22. September das noch einmal ansehen. Es gilt auf alle Fälle, dort Verbesserungen zu machen.

Meine sehr verehrten Damen und Herren! Als letzter Redner vor der Sommerpause trage ich noch einen Wunsch an unseren Herrn Präsidenten vor. Da es mir in den ver­gangenen zwei Jahren geglückt ist, den Urlaub jeweils so zu wählen, dass ich ihn wegen einer Sondersitzung unterbrechen musste, darf ich dem Herrn Präsidenten Fol­gendes mitteilen: Ich bin jetzt zehn Tage auf Urlaub – und daher: Vielleicht könnte man die Sondersitzung nach dem 20. Juli machen. (Heiterkeit.)

Einen wunderschönen Urlaub für alle, wo immer Sie hinfahren oder sein werden! – Danke. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen.)

16.23


Präsident Dr. Andreas Khol: Sehr geehrter Herr Abgeordneter, ich darf Ihnen mit­teilen, dass diese Terminwahl nicht von mir abhängt (Heiterkeit bei der ÖVP und den Freiheitlichen), sondern von jenen Fraktionen, die ein Recht darauf haben, Sondersit­zungen zu beantragen. Sie können sich aber ungefähr ausrechnen, wann ein Termin für eine Sondersitzung politisch „lukrativ“ ist. Das ist eine Frage der Intelligenz, die Sie sicherlich haben. (Heiterkeit.) – Ich bin überzeugt davon, dass Sie Ihren Urlaub unge­stört verbringen können, denn die Opposition weiß selbst, wann ein guter Termin für


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