Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 22. Sitzung / Seite 79

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Ein letzter Punkt: Ich habe die Behindertenförderung schon erwähnt, die auch wir be­grüßen. Mir ist aber aufgefallen, dass die beiden Sportsprecher der Regierungsfraktio­nen nicht erwähnt haben, dass es auch mehr Geld für Frauen- und Mädchenförderung gibt. Das ist ein Anliegen, das auch uns wichtig ist. Ich bin froh, dass das passiert. (Abg. Dr. Brinek: Sie haben ja wenig Zeit gehabt!) – Die haben zu wenig Zeit gehabt? Ich denke, diese paar Worte hätten sie schon herausgebracht. Ich hoffe, dass das Fak­tum der Wichtigkeit von Frauen- und Mädchensport in Zukunft auch in den Textgenera­tor der ÖVP- und FPÖ-Sportsprecher aufgenommen wird. – Danke. (Beifall bei den Grünen.)

13.30

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Frau Abgeordnete Mag. Muttonen hat sich zu einer tat­sächlichen Berichtigung zu Wort gemeldet. Redezeit: 2 Minuten. – Bitte.

 


13.30

Abgeordnete Mag. Christine Muttonen (SPÖ): Herr Präsident! Hohes Haus! Frau Abgeordnete Fekter hat behauptet, ich hätte nur für das Wiener Kulturbudget ge­kämpft. – Das ist unwahr!

Wahr ist hingegen, dass ich für das Budget gekämpft habe, und zwar als Bundespoliti­kerin für das Bundesbudget. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Dr. Brinek: Das Bundesbudget enthält Bundesländerteile!)

13.30

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Nunmehr spricht Frau Abgeordnete Rossmann wunsch­gemäß 5 Minuten. – Bitte.

 


13.31

Abgeordnete Mares Rossmann (Freiheitliche): Herr Präsident! Meine Herren Staats­sekretäre! Herr Präsident des Rechnungshofes! Liebe Vertreterinnen und Vertreter der Volksanwaltschaft! Es ist heute schon viel Allgemeines gesprochen worden und auch viel im Detail zu gewissen Kapiteln. Ich möchte insofern ausholen, als ich durch meine Tätigkeit als Staatssekretärin für Tourismus die Möglichkeit hatte, in Österreich auch in Gebiete zu kommen, die man sonst nicht besucht. (Abg. DDr. Niederwieser: Schau, solche Dinge vergisst man so schnell!) Oft habe ich dabei für mich gedacht: Österreich ist wirklich eines der schönsten Länder der Welt! (Beifall bei den Freiheitlichen und der ÖVP.)

Nicht nur der Tourismus profitiert davon. Vor allem in den letzten zwei Jahren, tragi­scherweise seit dem 11. September, hat Österreich durch die verstärkte Anreise aus dem Nahbereich per PKW, Bus oder Bahn eine Erfolgsbilanz im Tourismus, die sich sehen lassen kann.

Aber Österreich gewinnt auf Grund seiner Schönheit auch an Standortqualität. Wir wis­sen, dass viele Betriebe bei der Betriebsansiedelung immer mehr speziell die Stand­ortqualität in den Vordergrund stellen. So ist es uns gelungen, auch in Gebieten, in denen bisher kaum Betriebe angesiedelt waren, auf Grund der Schönheit und auch der Erreichbarkeit und Nähe zu anderen Ländern – zum Beispiel der Steiermark oder auch Kärntens zu Slowenien und Italien – durchaus Betriebe anzusiedeln, was vor ein, zwei Jahren noch nicht möglich war.

Kollegin Lunacek hat von der Nachhaltigkeit gesprochen. Es wird auf allen Ebenen – nicht nur im Umweltbereich – von der Nachhaltigkeit gesprochen, auch im Sozialbe­reich oder im Budget- und Wirtschaftsbereich. Gestern haben wir 91 Budgetbegleitge­setze beschlossen, die gerade auf diese Nachhaltigkeit und auf nachhaltige Maßnah­men abstellen. (Beifall bei den Freiheitlichen und der ÖVP.)

 


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