Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 27. Sitzung / Seite 253

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Dieser Nationalpark hat eine Fläche von 12 500 Hektar und umfasst sechs Gemein­den. Er gehört eher zu den kleineren Nationalparks, aber mit Sicherheit zu den schöns­ten und ökologisch wertvollsten.

Der Nationalpark Gesäuse kann für diese Region der Einstieg in eine besondere Form des Tourismus sein, ein Musterbeispiel für eine nachhaltige Entwicklung einer ländlichen Region.

Zum Abschluss: Es ist Zeit für mich als regionalem Abgeordneten dieses Wahlkreises, danke zu sagen: danke an die österreichische Bundesregierung, insbesondere an dich, Herr Klubobmann Molterer, du hast als vormaliger Minister sehr wesentlich dazu bei­getragen, dass dieser Nationalpark verwirklicht worden ist; danke an die Steiermär­kische Landesregierung und vorauseilend danke an die Kolleginnen und Kollegen hier im Hohen Haus, verbunden mit der Einladung – das gilt auch für die Oberösterreicher, Kollege Murauer –: Sehen Sie sich diesen Nationalpark an, er ist ein besonderes Stück Österreich! (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen. – Abg. Murauer: Jawohl!)

22.31

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Der Herr Berichterstatter hat auf ein Schlusswort verzichtet.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft, dem Abschluss der gegenständlichen Vereinbarung gemäß Arti­kel 15a Bundes-Verfassungsgesetz in 83 der Beilagen die Genehmigung zu erteilen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

25. Punkt

Bericht des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft über die Regierungsvor­lage (43 der Beilagen): Übereinkommen zur Gründung der Internationalen Orga­nisation für Rebe und Wein samt Note (90 der Beilagen)

26. Punkt

Bericht des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft über die Regierungsvor­lage (122 der Beilagen): Bundesgesetz, mit dem das Weingesetz 1999 geändert wird (158 der Beilagen)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen nun zu den Punkten 25 und 26 der Tages­ordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Höllerer. Redezeit: 4 Minuten. – Bitte.

 


22.32

Abgeordnete Anna Höllerer (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Bundesminis­ter! Hohes Haus! Der Erfolg der österreichischen Weinwirtschaft begründet sich natür­lich in der Arbeit der Winzer und der guten Qualität der Weine, die die Weinbauern pro­duzieren. Vor allem aber ist auch die Zusammenarbeit mit den Händlern, mit der Gast­ronomie wichtig, denn letztendlich der wichtigste Partner der Winzer ist natürlich der Konsument. Dessen Zufriedenheit steht im Mittelpunkt des Interesses der österreichi­schen Winzerfamilien. Die Basis zum Erfolg ist aber eine umfassende gesetzliche Grundlage, die den Anforderungen des modernen Weinbaues gerecht wird. Heute


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