Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll24. Sitzung / Seite 221

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tätszeichen weiterhin diese Erfolge, die sie erzielen konnten, auch in Zukunft zu errei­chen. (Beifall bei der ÖVP sowie bei Abgeordneten von SPÖ und Grünen.)

18.38


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Reheis. 2 Minuten freiwillige Redezeitbeschränkung. – Bitte, Sie sind am Wort.

 


18.38.23

Abgeordneter Gerhard Reheis (SPÖ): Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Minister! Eines kann man mit Fug und Recht behaupten: Was in Österreich von der Landwirt­schaft produziert wird, ist von sehr hoher Qualität. Und da kann man durchaus von dieser Stelle aus auch einmal den Bäuerinnen und Bauern danke schön sagen. Diese Qualität ist wichtig und gut, und da kann sich Österreich auch sehen lassen. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

Dazu braucht es natürlich auch die entsprechenden Vorlagen, gesetzliche Rahmen­bedingungen. Und dieses Vermarktungsnormengesetz wird dem auch gerecht werden. Und ich denke auch, dass bei der hervorragenden Qualität auch durch die entspre­chenden Kriterien ein weiterer positiver Schritt in die richtige Richtung gesetzt wird.

Herr Bundesminister, da wir heute über Klima, Klimaschutz und Energiesparen gespro­chen haben, gestatten Sie mir einen Ausflug dorthin. Sie wissen, es ist ein bisschen ein Hobby von mir, die öffentlichen Gebäude etwas anzuschauen. Sie haben in der „Kronen Zeitung“ diese Aktion unterstützt, wo die Leser nur durch eine Energiespar­lampenaktion drei Tonnen CO2 gespart haben. Ein Tag Parlament entspricht einem Stromverbrauch von sieben Monaten Einfamilienhaus; 240 Luster, Jahresverbrauch: 2 000 Glühlampen alleine in diesem Haus.

Herr Minister, denken wir einmal darüber nach, was wir in den öffentlichen Gebäuden, hier im Hohen Haus dazu beitragen könnten, um allein diese CO2-Ersparnisse zu errei­chen! Ich denke, da können wir sehr viel dazu beitragen, und ich möchte auch noch sagen, vielleicht auch bei den Anschaffungen der Fuhrparks und Ähnlichem mehr! (Abg. Dr. Fekter: Die Untersuchungsausschüsse abschaffen!)

An Papier kann man einiges einsparen – man braucht nur zu schauen, was da alles so verteilt wird –, aber allein diese 2 000 Lampen, die man im Jahr braucht, kann man auf jeden Fall einsparen.

Frei nach Karl Farkas: Schauen Sie sich das an! – Alles Gute! (Beifall bei der SPÖ.)

18.40


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Höfin­ger. 2 Minuten freiwillige Redezeitbeschränkung. – Bitte.

 


18.40.41

Abgeordneter Johann Höfinger (ÖVP): Geschätzter Herr Präsident! Herr Bun­desminister! Es freut mich, dass ich ganz kurz mitteilen darf, dass der Herr Bundes­minister sein Ministerium heute schon auf Energiesparlampen umgestellt hat. (Beifall und Bravorufe bei der ÖVP. – Bundesminister Dipl.-Ing. Pröll: Das ganze Ressort!) – Hört, hört, der Herr Bundesminister war wieder einmal einen Schritt voraus! (Zwischen­ruf der Abg. Dr. Moser.)

Herr Abgeordneter Dolinschek, es ist keine Weiterentwicklung, keine Novellierung des bisherigen Qualitätsklassengesetzes, sondern eine Überführung in das Vermarktungs­normengesetz. Das ist der wesentliche Punkt, denn die Alternative wäre natürlich ge­wesen, es zu novellieren, wie dies schon oft der Fall war. Aber diesmal hat man sich entschlossen, sich an die gemeinschaftliche Terminologie anzulehnen, und daher, wie gesagt, eine Überführung in das Vermarktungsnormengesetz. Es gibt auf der einen


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