Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll59. Sitzung, 8. Mai 2008 / Seite 146

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16.26.13

Abgeordneter Hermann Krist (SPÖ): Geschätzte Frau Präsidentin! Frau Ministerin! Herr Präsident des Rechnungshofes! Kollege Neubauer hat anscheinend in einer ver­zweifelten Anhäufung von unglaublichem Blödsinn Dinge ... (Heiterkeit bei der SPÖ. – Anhaltende Zwischenrufe bei der FPÖ. – Abg. Ing. Westenthaler: Strafweise wieder setzen!)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Herr Abgeordneter, Sie haben erstens zunächst den zu berichtigenden Wortlaut wiederzugeben und zweitens das Wort „Blödsinn“ defi­nitiv zurückzunehmen. – Bitte.

 


Abgeordneter Hermann Krist (fortsetzend): Ich bemühe mich neuerlich: Kollege Neu­bauer hat behauptet, dass die Firma, in der ich 25 Jahre lang beschäftigt war, in Kon­kurs gegangen wäre.

Ich möchte zur Ehrenrettung der Firma Carrera Optyl mitteilen, dass die Firma 2005 die Produktion in Österreich eingestellt und nach Slowenien, Italien und China verlagert hat.

Die zweite falsche Behauptung des Kollegen Neubauer ist, dass die Betriebsräte schlecht verhandelt hätten.

Ich war dort Vorsitzender und möchte mitteilen, dass wir mit 7 Millionen € den höchsten Sozialplan ausverhandelt haben, der seinerzeit jemals in Oberösterreich ausverhandelt worden ist. Das ist verantwortungsvolle Politik von Belegschaftsvertretern, ohne die Firma, die mit Lizenzmarken massiv am Weltmarkt präsent ist, zu schädigen. So sind wir – die Kollegen von der FPÖ agieren anders. (Beifall bei der SPÖ. – Rufe und Ge­genrufe zwischen Abgeordneten von FPÖ und SPÖ.)

16.27


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Die Frau Berichterstatterin beziehungsweise der Herr Berichterstatter wünschen kein Schlusswort.

Wir gelangen zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vor­nehme.

Zunächst kommen wir zur Abstimmung über den Antrag des Rechnungshofausschus­ses, den vorliegenden Bericht III-79 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für dessen Kenntnisnahme eintreten, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist einstimmig angenommen.

Ferner gelangen wir zur Abstimmung über den Antrag des Rechnungshofausschusses, den vorliegenden Bericht III-86 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dem die Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist ebenfalls einstimmig angenommen.

16.28.336. Punkt

Bericht des Gesundheitsausschusses über die Regierungsvorlage (502 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Apothekengesetz und das Apothekerkammerge­setz 2001 geändert werden (529 d.B.)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir kommen zum 6. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

 


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